der erste tag ist fast vorbei und er war nicht schlecht. bis auf einen leicht nervigen ukrainer oder so sind alle nett. es gibt sogar einen gutaussehenden briten (paradox ne?), den ich mit meiner schwester verkuppeln würde, wenn sie nicht schon vergeben wäre.
der unterricht fing ein bisschen langweilig an, aber in der klinik wurds ganz schön spannend. habe leider einen ca volleyballgroßen knochentumor (ewing) gesehen, bei einem 17-jährigen ausm kinderheim. ich glaub die ärzte hier sind nicht schlecht, aber die klinikeinrichtung scheint uralt zu sein.
unwohl hab ich mich gefühlt als in der pädiatrie die oberärztin fragte ob uns denn etwas an der mutter des kindes auffallen würde. ich hab total angestrengt überlegt ob mir da gerade eine ganz schrecklich offensichtliche erbkrankheit entgeht. keiner hat was gesagt. und dann die dozentin (hatte offenbar vor englisch auch deutsch gelernt): don´t you see?? she´s ZIGEUNER! how do you say? ah gipsy, gipsy. but she is good gipsy!" und dabei wurde die frau hin und her gedreht, damit wir sehen konnten wie son zigeuner so aussieht.
überhaup sind die polen manchmal n bisschen komisch. teilweise merkt man ihnen die deutschenfeindlichkeit richtig an und der nächste, den man trifft freut sich total und sagt "guten tag!".
als ich unten an der rezeption meinen pass zeigen sollte hat der mann "pasczporrrt" gesagt, ich hab ihn nicht verstanden und dann meint er doch tatsächlich: "you speak only little english?" gemein.
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