mein ananym - that´s how i feel

als ich diesen blog ins leben gerufen habe ist mir durchaus aufgefallen, dass, wenn man die buchstaben von iodit ein wenig durcheinaderwirft, was ganz anderes, wenig schmeichelhaftes herauskommt. scheiß drauf dachte ich und außerdem wird ja sicher mal wieder ein moment kommen, in dem ich mich genau so fühle.
ja heute war es dann mal wieder so weit, nur war es leider kein moment, sondern eine ewigkeit.
eine kommilitonin von mir hatte sich eigentlich schon letztes semester zum pj anmelden wollen und hat aber irgendeine kleinigkeit vergessen, so dass sie nicht zugelassen wurde. ihr war das ganze so peinlich, dass sie uns nicht verraten hat was es denn eingentlich war, das im hinterstübchen irgenwo verloren gegangen war.
heute hatte ich das gefühl ganz knapp an dieser situation vorbeigeschrappt zu sein. argh. ich muss sagen die leistungen meines werten hirnes waren in der letzten zeit eher beschämend. ebenso wie meine kommilitonin möchte ich aber über die genauen umstände den mantel des schweigens hüllen.
ganz schrecklich ist das auch wenn man leuten dankbar sein muss, die man scheiße findet.
meine erste tiefkühlpizza in meinem neuen zimmer und ein langes gespräch mit meiner privatpsychiaterin jenny haben zum glück dafür gesorgt, dass ich wieder halbwegs zu gebrauchen bin, die bandprobe hab ich deswegen leider verpasst.